Hotels und Gaststätten
Der Fremdenverkehr spielte in Schwerin aufgrund der Nähe zur Hauptstadt Berlin schon immer eine große Rolle. Die Freizeitmöglichkeiten auf den Seen, die überregional bekannten Ausflugsgaststätten "Tornows Idyll" und "Waldfrieden" am Teupitzer See sowie die nahe gelegene Bahnstation und Autobahnausfahrt in Groß Köris führten zu einer stetigen Zunahme an Tagesausflüglern und Dauergästen. So entstanden gegen Ende des 19. Jahrhunderts in Schwerin die ersten Gaststätten und Beherbergungsbetriebe. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden darüber hinaus bedingt durch die begrenzten Reisemöglichkeiten in der DDR im Schenkenländchen eine Vielzahl von Zeltplätzen eingerichtet, so am Schweriner See die naturnahen, dass heißt mit wenig Komfort ausgestatteten Campingplätze D59 und D71, die noch heute betrieben werden.